Immobilienmarkt in Berlin: Ein Blick auf die Entwicklung

7. Februar 2020

Berlin hat sich längst zu einer stetig wachsenden Metropole gemausert. Dem entsprechend ist der Wohnraum knapp geworden und die Preise dafür angestiegen. Innerhalb des S-Bahnringes sind Kaltmieten von über 15 Euro pro qm keine Seltenheit. In den Außenbezirken liegen die Mieten deutlich niedriger, aber auch hier ist eine Wohnung kaum für weniger als 10 Euro pro qm zu haben. Viele Menschen können sich solche Preise nicht auf die Dauer leisten.

 

Anders als andere deutsche Großstädte konnte Berlin noch bis vor wenigen Jahrzehnten viele Wegzüge verbuchen. Heute jedoch boomt die Hauptstadt und wird jedes Jahr um mehrere Zehntausend Einwohner reicher. Die Zugezogenen brauchen selbstverständlich auch Wohnraum. Manche setzen dabei auf Wohneigentum, aber die meisten suchen eine bezahlbare Wohnung zur Miete.

 

Immobilienmarkt in Berlin: Gemischte Milieus

 

Dass sich die Heterogenität der multikulturellen Großstadt auch am Wohnungsmarkt zeigt, liegt auf der Hand. Wir finden in Berlin eine sozial durchmischte Bevölkerung vor, die sich hier nach ihren jeweiligen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entfaltet. Das bedeutet, das Mischwohngebiet geht mit einer sozial verträglichen Kombination von Wohneigentum und Mietwohnungen einher, die sich wiederum in Mehrfamilienhäuser, Hochhäuser und größere Wohnanlagen aufteilen. In den sogenannten Kiezen steht die Infrastruktur in Form von öffentlichem Personennahverkehr, Einzelhandel, Schulen und ärztlicher Versorgung allen Bewohnern zur Verfügung.

 

Wohnungskauf in Berlin ist günstig wie nie

 

Wer über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, sollte sich eine Wohnung in Berlin kaufen. Die Bauzinsen liegen nahezu bei null Prozent. Das macht den Kauf oder Neubau von Immobilien günstiger als das Anmieten einer Wohnung. Das ist besonders vor dem Hintergrund der Tatsache bedeutsam, dass die Mieten deutlich schneller steigen als die Bauzinsen. Letztere werden dank der Zinsbindungsfrist für die nächsten fünf bis zehn Jahre unverändert bleiben.

 

Immobilienmarkt in Berlin – umweltfreundlich und sozial verträglich

 

Der Immobilienmarkt in Berlin wird auch in den 2020er Jahren weiterhin expandieren. Ein Wohnungskauf in Berlin liegt nicht nur im Trend, sondern kann auch eine praktische Lösung sein, die aus der Not heraus naheliegt. Am freien Wohnungsmarkt werden Mietwohnungen kontinuierlich teurer; daran kann auch der Mietendeckel wenig ändern. Der soziale Wohnungsbau kann eine ständig steigende Nachfrage niemals bedienen. Bis hierdurch eine Entlastung in Sicht ist, können noch Jahre vergehen. Ein Wohnungsuchender braucht jedoch sofort eine Lösung.

 

Zu Hilfe kommt ihm die Nullzinspolitik der EZB. Und neugebaute Wohnungen oder modernisierte Bestandsimmobilien verfügen über alle Vorteile des ökologischen und sozial verträglichen Wohnens in Berlin.

Diverse Immobilienportale geben laufend aktuelle Statistiken zu den Preisen am Berliner Immobilienmarkt heraus. So liegt etwa die aktuelle Kaltmiete bei 12,50 Euro pro Quadratmeter für eine kleine (unter 40 qm) oder große (ab 120 qm) Wohnung. Wohnungen zwischen 40 qm und 120 qm sind mit 10 Euro pro qm bis 11,50 pro qm etwas günstiger.

Bei den Eigentumswohnungen lagen die Kaufpreise der meisten im Januar 2020 angebotenen Wohnungen zwischen 4500 und 5250 Euro pro qm.